Fotografisch ist bei mir gerade sehr wenig los. Ich habe lauter Ideen, aber kriege sie nicht umgesetzt. Entweder ich schaffe es zeitlich nicht oder die Ideen sind wesentlich eindrucksvoller als die fertigen Fotos. Etwas, das mich arg deprimiert und kreativ hemmt. Vielleicht leide ich aber auch an einer Art Foto-Frühjahrs-Müdigkeit? Ist doch nicht ausgeschlossen, dass es so etwas gibt, oder?
Bis es also bei mir mit dem selber Fotografieren wieder besser funktioniert, vertreibe ich mir die Zeit mit dem lesenswerten Buch „Der rote Faden: Eigene Fotoprojekte konzipieren und verwirklichen“ von Meike Fischer. Es ist kurzweilig sowie informativ geschrieben und bietet natürlich auch etliche Fotoideen zur Umsetzung an. Angetan haben es mir Sachen, wie Fotoserien, Bildpaare und Triptychons (das fotografische, nicht das ursprüngliche, religiöse Triptychon). Und weil ich also gerade aktuell nichts Anständiges vor die Linse bekomme, durchstöbere ich mein Archiv nach geeigneten Fotos für Fotoserien, Bildpaare und Triptychons. Aber da es draußen nun endlich Frühling wird, zieht es mich natürlich auch raus in die Sonne (Vitamin D Mangel beseitigen) und in die endlich wieder erwachende Natur.
Ich gehe nicht oft und auch nicht sonderlich gern in den Wald. Vermutlich liegt das an der fehlenden Fernsicht. Und ich finde Wälder auch als Fotomotiv nicht besonders spannend (im Gegensatz zu Bäumen, die finde ich fotografisch sehr wohl spannend). Aber manchmal ist es halt doch wunderschön im Wald – freundlich, ruhig, friedlich, belebend, zauberhaft und dann bin ich dankbar dagewesen zu sein. Fehlen nur die kleinen Waldfeen. Oder sind es Waldelfen?
Liebe Annett, im Gegensatz zu dir liebe ich Wald… (Bäume ja sowieso)… und ich finde, du hast hier eine ganz tolle Atmosphäre eingefangen… sehr friedlich, sehr freundlich, sehr ruhig, sehr zauberhaft – bekomme direkt Lust auf einen kleinen Waldspaziergang;-)!
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Nun ist es ja schon dunkel, aber morgen könntest Du ja! ☺
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Bin ja eh jeden Tag draußen unterwegs… dann einfach mal Richtung Wald;-)… Das Buch „Der Rote Faden“ habe ich übrigens auch und lese da immer mal wieder gerne drin. Zur Zeit nehme ich aber noch öfter „Der eigene Blick“ von Robert Mertens zur Hand – kennst du das auch? Man kann sich soooooo viele Fotoprojekte immer wieder vornehmen…🤔😉
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Ja, „Der eigene Blick“ steht auch in meinem Bücherregal. Das bietet tatsächlich auch viele Ideen und neue Ansatzpunkte. Ich könnte es mal in die Hand nehmen …. 😊
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echt nicht? ich liebe den wald. die geräusche, die luft… ich könnte mich ewig in wäldern aufhalten. und wie die lichtstrahlen durch die bäume brechen… an deinen bildern merkt man definitiv nicht, dass du das nicht so gerne tust. die sind dir wirklich gelungen!
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Danke Dir. Ganz echt – ich bin nicht so gern im Wald. Ich mag lieber Ferne und Weite. 😊
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ist auch was schönes 🙂
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Die Atmosphäre ist mir auch gleich aufgefallen. Ein bisschen unwirklich und doch klar zu erkennen. Lädt irgendwie dazu ein, sich zu überlegen was in dem Wald wohl vorgeht bzw. vorgehen wird… 😉
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Danke Dir. Unwirklich trifft es ganz gut, finde ich. Ich habe nämlich überlegt, warum mir diese Fotos gefallen. 🌳
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Die Bilder sind wunder wunder schön, wie ein schöner Traum der gerade beginnt sich aufzulösen !
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Ich danke Dir. 😆
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Die Bilder sind wirklich spannend und eindrucksvoll, liebe Anett. Also ich bin mir fast sicher, da die eine oder andere Waldelfen zu entdecken 😉
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Danke, liebe Anna. 😉
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